6 Tipps, um DTF-Drucke weicher zu machen

Stellen Sie sich vor, Sie halten ein brandneues bedrucktes T-Shirt in der Hand, mit dem starren, schweren Design im Gegensatz zur Weichheit des Shirts. Wie macht man DTF-Transfers weicher? Wenn Sie jemals dieses plastische, unangenehme Gefühl hatten, verstehen Sie, warum Weichheit beim DTF-Druck wichtig ist.

Keine Panik – Sie sind nicht die einzige Person, die Schwierigkeiten hat, Transfers zu erstellen, die bequem zu tragen und leuchtend sind. Das Positive ist, dass Sie mit guten Techniken und hochwertigen Materialien Ihre weichen DTF-Transfers in bequeme, leichte Kleidungsstücke verwandeln können, die genauso wunderbar aussehen, wie sie sich anfühlen.

Nachfolgend finden Sie 6 nützliche Tipps, mit denen Sie das beste Gleichgewicht zwischen Komfort und Haltbarkeit erzielen können:

Eine Möglichkeit, die Weichheit Ihrer DTF-Drucke zu beeinflussen, besteht darin, die Einstellungen in Ihrer RIP-Software anzupassen.

Indem Sie den Tintenfluss steuern, können Sie die Menge der auf den Film aufgetragenen Tinte reduzieren, wodurch ein leichterer, flexiblerer Transfer entsteht, der sich auf dem Kleidungsstück weicher anfühlt.

Die meisten RIP-Softwarepakete erlauben auch Löcher in der Luft, die das Aushärten des Designs verhindern.

Aber denken Sie daran, dass die Änderung der Tintenmenge auch die Sättigung und Intensität Ihres Designs beeinflusst – zu wenig Tinte kann flache Farben erzeugen, während zu viel Ihren Druck dicht und plastisch wirken lässt. Der Trick besteht darin, das richtige Gleichgewicht zu finden, damit Ihre DTF-Transfers weich und dennoch schön anzusehen sind.

Eine der vorteilhaftesten und einfachsten Methoden ist das erneute Pressen nach dem Abziehen. Der zweite Pressvorgang drückt die Tinten tiefer in den Stoff, wodurch er weicher und glatter wird.

Ein zweiter Pressvorgang bietet mehrere wichtige Vorteile, die die Gesamtqualität der DTF-Transfers verbessern.

Zunächst reduziert es unschönen Glanz, wodurch der Druck ein natürlicheres, weicheres und im Laden freundliches Finish erhält, das professionell und angenehm zu tragen ist.

Zweitens bewirken der erhöhte Druck und die Hitze, dass überschüssiges Klebepulver weitergegeben und verdampft wird, was typischerweise die Ursache für starre oder plastische Drucke ist. Ohne diesen Rückstand ist der Transfer auf dem Stoff glatter und weicher.

Schließlich verbessert ein zweiter Pressvorgang nicht nur die Waschbarkeit und Haltbarkeit, indem die Tinten tiefer in die Fasern gedrückt werden, sondern sorgt auch dafür, dass das Design durch wiederholtes Waschen hell und intakt bleibt. Diese Eigenschaften machen den zweiten Pressvorgang zu einem integralen Bestandteil für hochwertige, langlebige und kundenfertige DTF-Drucke.

Ein Pressvorgang mag für einige Anbieter ausreichen, aber erfahrene Drucker kennen das wahre Geheimnis – ein zweiter Pressvorgang erweckt den Druck zum Leben, verleiht ihm eine deutliche Weichheit und einen glänzenden, professionellen Abschluss.

Die Art der Abdeckfolie, die Sie beim Pressen verwenden, kann einen großen Unterschied im endgültigen Aussehen und Gefühl Ihrer DTF-Transfers machen.

Teflonfolien sind eine beliebte Wahl, um ein glattes, glänzendes Aussehen zu erzielen, das die Farbintensität verstärkt und dem Druck ein elegantes, poliertes Erscheinungsbild verleiht.

Andererseits ergibt Pergament- oder Butterpapier ein leichteres, luftigeres Finish, das das Kleidungsstück weniger aufdringlich und angenehmer auf der Haut macht – eine Top-Wahl, wenn ein natürliches, handelsübliches Finish entscheidend ist.

Für andere Anwender, die einige der Spezialeffekte ausprobieren möchten, können abgenutzte T-Shirts verwendet werden, um sehr subtile Texturen zu erzeugen, die auch dazu beitragen, überschüssigen Glanz zu reduzieren und einen matten, professionelleren Druck zu hinterlassen.

Das Ausprobieren verschiedener Abdeckfolien ermöglicht es Ihnen, das Finish Ihrer DTF-Transfers an spezifische Projektziele und Kundenwünsche anzupassen.

Der Film und die Tinte sind ebenfalls sehr wichtig, um weiche, farbintensive und langlebige DTF-Transfers herzustellen.

Die Qualität von DTF-Folie steht in direktem Zusammenhang mit der Fähigkeit der Tinte, absorbiert zu werden, und der Gleichmäßigkeit der Haftung des Klebepulvers auf der Oberfläche. Ein stark beschichteter Film hinterlässt eine zu dicke Schicht auf dem Shirt, was zu einem dicken, plastischen Griff führt, während ein leicht beschichteter Film verhindert, dass die Tinte gut haftet, was zu ungleichmäßigen Drucken führt, die nicht sehr haltbar sind.

Das Gleiche gilt für Tinten, da es die Tinten und deren Qualität sind, die die Intensität, Flexibilität und Langlebigkeit des Drucks bestimmen. Eine minderwertige oder unbedacht hergestellte Tinte kann reißen und abblättern oder sich gummiartig anfühlen, was nicht nur den optischen Wert des Drucks mindert, sondern auch die Haltbarkeit und Tragbarkeit des Stoffes.

Materialien kaufen die zusammenpassen, helfen sicherzustellen, dass Ihre Drucke nicht nur weicher sind, sondern auch länger halten.

Überschüssiges Pulver ist ein häufiger Grund für steife, plastikartige Drucke. Die Kontrolle der Pulveranwendung macht einen großen Unterschied. Wird sie richtig mit dem Pulver durchgeführt, sind weiche, hochwertige DTF-Drucke möglich, aber es ist wichtig, dass Sie zuerst die richtigen Werkzeuge haben.

Der Frontheizer meines Druckers lässt die Tinte etwas trocknen (vorzugsweise nicht länger als ein paar Sekunden), bevor das Pulver aufgetragen wird, was verhindert, dass der Transfer zu viel Klebepulver aufsaugt und das Endprodukt steif oder gummiartig macht. 

Sobald der Druck erfolgreich erfolgt ist, ist es ebenso wichtig, überschüssiges Pulver gründlich zu entfernen, um eine glatte Oberflächenbeschaffenheit zu erzielen.

Hier gilt es, ein Gleichgewicht zu finden, damit Ihre Drucke weich und tragbar sind, statt steif und schwer.

Das Aushärten ist der abschließende Prozess, der alles versiegelt. Unteraushärtete Tinte kann den Druck klebrig und tacky machen. Überaushärtung lässt das Design hart und weniger flexibel werden.

Befolgen Sie stets die vom Tinten- und Folienlieferanten empfohlenen Aushärtungsanweisungen. Die richtige Zeit und Temperatur sorgen dafür, dass Ihre DTF-Transfers nicht nur weich im Griff, sondern auch waschbeständig sind.

Die Art des gewählten Stoffes hat direkten Einfluss auf wie sich DTF-Transfers anfühlen und leisten. 

Das optimale Material für DTF-Transfers hängt von Ihrem Projektziel ab. Baumwolle ist am besten in Weichheit und Farbbrillanz, Polyester ist die erste Wahl für Funktionskleidung, Leder und Nylon sind perfekt für strapazierfähige Accessoires, Denim ist ideal für designs, die Stärke unterstützen, und Mischgewebe sind der ausgewogenste Kompromiss zwischen Komfort und Leistung.

Unten haben wir die beste Stoffe für DTF-Druck, ihre Schlüsseleigenschaften und ihre Eignung für verschiedene Anwendungen.

Der optimales Material für DTF-Transfers hängt von Ihrem Projektziel ab. Baumwolle ist am weichsten und bietet die beste Farbbrillanz, Polyester ist die erste Wahl für Funktionsbekleidung, Leder und Nylon sind perfekt für strapazierfähige Accessoires, Denim eignet sich hervorragend für designs, die Stärke unterstützen, und Mischgewebe sind der beste Kompromiss zwischen Komfort und Leistung.

Lernen wie man DTF-Transfers weicher macht dreht sich alles um das Gleichgewicht zwischen Technik und Materialien. Vom zweiten Pressvorgang bis zur richtigen Aushärtung spielt jedes Detail eine Rolle dabei, Ihre Transfers in weiche, professionelle Drucke zu verwandeln. Wenn Sie diese fünf Tipps anwenden, verbessern Sie Ihre DTF-Druckergebnisse und bieten Ihren Kunden den Komfort und die Qualität, die sie erwarten.